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Des Königs neuste Fleische

Nach Michael Stavaričs fast gleichnamigem Roman.


Schnell wie der Schenkelhengst bewegt sich Wettsau Küknst durch den Muncher Fleischrei, wobei ihre siamesischen Haare dezent Fleischfräuleins Saukopp streifen. Im eleganten Wurstsalon unterliegt die Fluggiraffe Hackbeilästhetik und wird so zu Kolibristeak. Meistergeneral Damenfleischissimo hat mit dem Rabenhack übertrieben, sein Metafleisch hinterlässt einen Sack Alpenwurst. Das gesamte Dorffleisch, welches sich aus Wolfswurst, Elchack-Sackdom und Vier-Uhr-Mett zusammensetzt, wird zu einem Octopuzzle arrangiert. Ufleischo steigt aus dem Affenzirpen und schultert eine Ratte, aus der neben Tigerragout mehrere Krokodingsakkus resultieren. Im Rahmen der Dunkelfischbestattung wird der Tod in die Mechaleiche eingebacken, während etwas Hasigas entweicht. Das anliegende Grammofleisch führt schizoide Fasertänze auf, die „Stalinwurst“ oder „Atomfleisch aus dem Friggwäldchen“ heißen. Im Schlangenpool steht das Uhufleisch mit der Ungebumg auf Krebsfuß. Im  Fleischsarg ereignet sich eine jener Vergiftungen, die weder auf Fleischdolch noch -keks zurückzuführen sind. Die von Uberfleisch gezeugten Dämonenhirne lassen aus dem Wurstschank kafkariöse Fleischpeitschen herausschnellen. Aus der Handblutrutsche rinnt der Rammburger und sorgt bei so mancher Friedhofsdame für Wurstbikini. Während Dr. Fischkrüppel ein Unfallsemester einlegt, stellt sich der Herzausreißer Penistplatz als ideal für in Orangenschale geworfene Absätze heraus. Durch den Trauerkanal wird über den gut gefüllten Fleischweinkorb Kinderdruck auf die Wurstzwillinge ausgeübt. Ihr Safttanz kann Nuttenfleisch kaum das Wasser reichen, zumal die Tunnelnichthändchen nicht recht greifen. Der Geisterfleischlummer hinterlässt einen Abschiedsbrief aus inneren Blutungen, die Flamingottes X-Reh ins Kakerlakenbrötchen einlegen. Von Pfeilen durchdacht, kommen Netzhautexplosionen hinter den Augen verschisstoider Soldatenhänger zur Ruhe und sengen dem Knäuelklürr sein Fleischfrisur. Das Kranichmesser demmert im Schweigen der Schwebemamaria, zumal sich mit Trichinenwetzer ein jeder Stiernackedei um den Finger wickeln lässt. Fleischingers Katzenhammer arbeitet sich durch diverse Fleischzapfen und entführt uns in einen beachtlichen Moorhub. In Stempelsaft (Wurstlikör) getauchte Fleischhemmer führen bei dem einen oder anderen Bestatter zu Elvis-Fleshley-Erdolchungsliteratur. Selbst Glockenmahr Cranius Permadeathus will Gespensterskorbut zum Opfer gefallen sein, doch warum steigt dann Stierdampf aus seiner Schweineschulter?


Bildquelle: www.chbeck.de

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