Eine Studie zur Verhaltensänderung der Menschen durch Aussetzung der Schnoxel
Professor für Kuriösitätenforschung Flora und Fauna
Graf-Adalbert-von-Greizenstein-Universität Bad Wetterschleck
75001 Bad Wetterschleck
Abstract
Die bisher noch unerforschten Schnoxel, benannt nach ihrem Entdecker Hans Albrecht von Schnoxel, scheinen nachdem neuesten geopolitischen Ereignissen ihr Territorium im Süden Englands zu verlassen. Äppl et. al (1999) warnten bereits zur Jahrtausendwende, dass zahlreiche Individuen der Schnoxel langfristig ihr Territorium erweitern würden. Schnoxel waren Ende der 1990er in den Medien bekannt geworden, als Forscher wie Äppl et al. (1999) und Vindos (2000) herausfanden, dass diese Menschen aus reinem Vergnügen mit verwirrenden Fakten verunsichern und im Anschluss sogar kontrollieren und manipulierten. Tsonie & Ericksen (2010) sehen die invasiven Absichten der Schnoxel als äußerst gefährlich und fordern von Seiten der Politik eine stärkere Überwachung der Medien vor möglichen negativen Schnoxel-Einflüssen auf Menschen. Diese Studie versucht zu verdeutlichen wie wichtig es ist, die Schnoxel in ihrem Territorium festzuhalten. In einem Versuch wurden vier Testgruppen verschiedenen Anzahlen von Schnoxeln ausgesetzt und dadurch den Einfluss der Tiere in Bezug auf Alter und Anzahl auf die Menschheit auswerten zu können.
1) Hintergrund:
Das Schnoxel1 (snoxiliae snoxiliae), auch Schnockentier oder Schnockenmaus genannt, wurde erstmals Ende der 1980er im Zuge der revolutionären Entwicklung des Internets gesichtet. Form und Farbe entspricht der einer gewöhnlichen Maus und kann von Weiß bis Grau reichen. Ihr Schwanz kann jedoch von 20 cm bis zu 1 m lang sein (Vindos et al. 1998). Schnoxel sind ab einem Alter von drei Wochen ausgewachsen und leben für gewöhnlich bis zu 3 Jahre – es gibt aber auch Sonderfälle von 15 Jahre alten Schnoxeln wie Supaschnox2, der heute noch lebt (Ginneß 2000).
Bis 2000 wurde kein Schnoxel auf dem Festland Europa gesichtet. Man geht davon aus, dass sie größtenteils in einer Zahl von ca. 3.500 in Südengland leben (Vindos 2000). Seit 2008 gibt es aber sowohl in Frankreich aus als Deutschland häufigere Sichtungen von Schnoxeln, die als franko-deutsche Schnoxel (snoxiliae snoxiliae germanofrankoniae) bezeichnet werden (Tsonie & Ericksen 2010). Größter Unterschied zwischen dem Schnoxel und seine Artverwandten den Mäusen sind erstens sein Fortpflanzungsverhalten sowie zweitens sein Umgang mit anderen Lebewesen. Fortpflanzung läuft bei den Schnoxeln ohne körperlichen Kontakt ab. Laut Vindos et al. (1998) und Vindos (2000) reiche eine telekinetische Verbindung zweier Individuen vollkommen aus, um Schnoxel-Nachwuchs zu erzeugen3.
Im Umgang mit anderen Arten haben Schnoxel laut Vindos (2000: S.33) eine “schon angeborene manipulierende böse intuitive Natur, die kurz als Sambin4 bezeichnet wird. Andere Forscher wie Faith Buhk (2003) gehen davon aus, dass die Schnoxel ihr Sambin erst durch den Einfluss von Datenvolumen und/oder menschlichen Umgang ausprägen. Buhk (2003) habe schon viele ältere Schnoxel gesehen, die kein Sambin vorwiesen. Sambin zeige sich bei den Schnoxeln, dadurch, dass diese „wild und unbändig [seien]. Ein Schnoxel-Männchen verübt ca. 14 bis 45 Übeltaten am Tag, während die Summe der Übeltaten bei Schnoxel-Weibchen bei unter 11 am Tag liegt“ (Vindos 2000: S. 45). Bisher deutlich korruptestes Schnoxel ist der oben genannte Supaschnox, welcher laut Ginneß (2016) sowohl für die Finanzkrise 2008, den Brexit 2016, den Misserfolg des Films The Thirsty Games5 2016 und den zunehmenden Alkoholkonsum von erfolgreichen Sängerinnen wie Lisa Hügel oder Katharina Töpfer verantwortlich sei. Laut Äppl et al. (1999) nehme die Anzahl an gefährlichen Schnoxeln zu: Waren es 1995 noch kleine Zwischenfälle, gebe es seit der Millenniumswende vermehrt bedeutsame geopolitischen Veränderungen wie Manipulationen von etlichen Präsidentschafts-, Bachlorette- und Superstarwahlen die aua Schnoxel hindeuten(Äppl 2016). Die Zahl an Ereignissen in der Geopolitik die auf Schnoxel zurück zu führen sei, können laut Äppl et al. (1999) und Äppl (2016) leider nur geschätzt werden.
2) Die Auswirkungen der Schnoxel auf die Menschen
Laut Buhk (2003) seien Schnoxel fern von den Menschen und Datenvolumen ein friedlich lebendes Rudel an Tieren. Erst als der Menschen mit der Erfindung des Internets in ihr Territorium drang, zeigt das Schnoxel sein Sambin (Vindos et al. 1998; Vindos 2000). Diese Absichten wirken sich so aus, dass der Mensch die Kontrolle über seine Emotionen kurzweilig verliert, verbunden mit einem elektronischen Mitteilungsbedürfnis. Die Menschen, die Schnoxeln ausgesetzt sind, verlieren für gewöhnlich laut Vindos (2000) für die Verweildauer von ca. 5 Sekunden bis 1,5 Stunden die Kontrolle über ihr Handeln. Es sind sogar Extremfälle bekannt, wie der einer jungen Frau aus Selm6, bei Hessen, die sich 40 Stunden in der Kontrolle eines Schnoxels befand (Zy-Tong 2016). Laut Kugel (2001; 2010) greift die telekinetische Kommunikation der Schnoxel das Zentralnervensystem von an und stimuliere deren Wut- und Hassregionen im Hirn. Daraufhin reagierten die „Menschen durch ihren Normen und Wertsystem an soziale wie gesetzliche Regeln zurückgehalten mit Wutausbrüchen und Heulkrämpfen, die aber nur durch die Schein-Anonymität der Onlinewelt in ebendieser gepostet und verbreitet“ (Kugel 2010: S.45) werden.
3) Studie
3.1) Methode
In der Studie wurde eine Stichprobe von 102 Menschen jeglicher Herkunft, Hautfarbe, Sexualität, Bildung, Muskelmasse und Internetkonsum erhoben. Ziel war es eine deutlich heterogene langweilige Gruppe zu haben, um an dieser möglichst die unterschiedlichen Auswirkungen von unterschiedlichen Anzahlen und Altersklassen von Schnoxeln auf den Menschen zu untersuchen. Mit der vermeintlichen Frage „Wie freunden/feinden sich untereinander noch nicht bekannte Menschen miteinander an?“, wurden die Personen mit kostenloser Übernachtung und Mahlzeit7 in die Proberäume gelockt. Nachdem fünf noch während der Einführungsphase ihr geiziges Defizit zeigten und die Studie verlassen mussten und neun aus Langweile lieber Eis essen gingen, bestand die Stichprobengröße aus 88 Menschen. Diese 88 Menschen wurden in jeweils vier Gruppen a 22 aufgeteilt8. Die Gruppen wurden in vier gleich dekorierte Räume gebracht und dort für die nächsten 48 Stunden (freiwillig) eingesperrt und von den Forschern per Video aus einem Nebenraum überwacht. Die Probanden hatten ein großes Angebot an Entertainment zu welchem Internetempfang Laptop und Computer, freies-öffentliches Fernsehen, privates-rechtliches Fernsehen, Smartphone, Zauberwürfel sowie zwei moderne Spielekonsolen mit Fernsehanschluss zweier großer Markenhersteller und ein brandneues Brettspiel von „Wo der Hase läuft“ der Marke Hasspro Inc9 zählten. Die Wände der vier Testräume wurden in einem neutralen pink-violett gestrichen und mit dazu passenden oliv-grünen Sofas und Bettbezügen ausgereichtet, um den Probanden eine möglichst schonende Atmosphäre zu bieten. Nachdem die Probanden für 24 Stunden bezüglich ihres gewöhnlichen Emotions- sowie elektronischem Mitteilungsverhalten via der Testgeräte analysiert wurden, wurden Schnoxel heimlich während der Nacht in den Räumen positioniert. Folgende Anzahl von Schnoxel lag vor:
- Raum A: kein Schnoxel
- Raum B: ein Schnoxel, männlich, 2 Jahre
- Raum C: zehn Schnoxel, männlich und weiblich, 4 Wochen bis 1 Jahr,
- Raum Zitronienburg10: zehn Schnoxel, männlich und weiblich, 1 Jahr bis 15 Jahre – darunter auch Supaschnox, laut Ginneß (2016) eines der gefährlichsten Schnoxel weltweit11.
3.2) Analyse und Ergebnisse
Im Laufe der Studie zeigte sich, dass die Probanden im Raum A und B deutlich weniger von Schnoxeln kontrolliert schienen als die Testpersonen im Raum C und Zitronienburg. Vor allem die Probanden im Raum Zitronienburg schienen durch die Anwesenheit des bösartigsten Schnoxels des Welt, Supaschnox, dermaßen beeinflusst, dass sie sich S3012 genannt, im Raum gegenseitig auf Plattformen der sozialen Medien beleidigten und angriffen. In Raum Zitronienburg hatten 18 Menschen, etwa bei S28 schon Wein-, Heul- und Wutanfälle. Fünf Teilnehmer zerstörten sogar das Inventar13. Während die Probanden in Raum A und B friedlich miteinander umgingen und aus Spaß an den Spielkonsolen gegeneinander kämpften, schien sich zum Ende des Experiments hin ab S44 sowohl im Raum C als auch im Raum Zitronienburg Aggressionen auszubilden. Personen im Raum C beleidigten sich ab S42 über soziale Medien, was im Raum Zitronienburg bereits bei S30 eintrat. Im Raum Zitronienburg gingen die Teilnehmer ab S44 auf diverse Plattformen und hinterließen obszöne Kommentare über die anderen und die Situation. Auf der Plattform Zwitscher hinterließ eine Probandin den Kommentar: „Wenn ich nich (sic.) wüsste das ich hier beobachtet werden würde, würde ich jeden hier mal die fresse (sic.) polieren #ausrast #dummesexperiment #vonwegenstudiezumfreundefinden #ichhabsonewut“14.
Die Probandin schien deutlich unter Einfluss der Schnoxel zu stehen, der durch Sambin diese zu sozialer Aggression via Internetplattformen trieb. Nachdem Experiment wurden die Probanden hinsichtlich ihres Verhaltens befragt, doch keiner aus Raum C oder Zitronienburg schien sich daran zu erinnern, etwas gepostet zu haben. Die Probanden aus Raum A und B gingen ähnlich friedlich mit einander um15, was darauf hindeutet, dass nur ein Schnoxel zu wenig sei um eine Gruppe von 22 Menschen zu beeinflussen. Deutlich erfolgreicher schienen Schnoxel aber zu zehnt zu sein. Dies deutet darauf hin, dass die Schnoxel in Rudel deutlich gefährlicher und kontrollierender sein können. Auch das Alter der Schnoxel scheint einen Einfluss zu haben. Deutlich negative Schwingungen wurden in Raum Zitronienburg durch die Anwesenheit des 15-jährigen Supaschnox ermittelt. Seine Anwesenheit zeigt, dass ältere Schnoxel größere Erfahrungen haben und damit besser das menschliche Emotionssystem beeinflussen können.
4) Fazit und Ausblick
In dieser Studie zeigt sich, dass Schnoxel ab einer bestimmten Anzahl und eines höheren Alters deutlich manipulativer sind. Erhöht sich die Zahl der franko-deutschen Schnoxel und diese schreiten in ihrem Alter fort sieht es schwarz für die Menschheit aus. Die Zahl der Schnoxel und der Auswirkungen auf geopolitische Events wird sich in den nächsten Jahren laut aktuellen Studien von Tsonie & Ericksen (2010) und Äppl (2016) fast vervierfachen. Handlungen von Seiten der Politik müssen her, um die Anzahl der Schnoxel zu reduzieren und vor allem deren Ausbreitung zu verhindern. Es muss weitere Studien zur Erforschung der Schnoxel geben und vor allem wie und ob sie gestoppt werden können.
5) Literaturverzeichnis
Äppl, S.; Soft, M. ; Rola, M & Vindos, M. (1999): Die gefährlichsten Tiere der Welt oder wie die Schnoxel die Welt beherrschen wollen. In: Karlsfurter Wissenschaftsmagazin 20 (4): S. 22-29.
Äppl, S. (2016): Einfluss der Schnockentiere auf Live-Events. Wahlkämpfe und Voting-Shows in de Gefahr. In: TV Zuspät 40 (1): S. 300-303.
Buhk, F. (2003): Menschen und Datenvolumen. Zeitalter der Internetaggression – Woher kommt sie? In: Zeitschrift für Internetforschung und anderen Kram 2 (4): S. 235-249.
Ginneß, W. (2000): Das Weltrekordbuch der Tiere. 23. Aufl. (Ginneß Company Publishing), Wollytown, NY, USA.
Kugel , G.(2001): Harmonie von Tieren und Schnoxeln. Utopie oder Möglichkeit. In: Tante Emma Wollemann Magazin 2001/2: S. 212-233.
Kugel, G. (2010): Die Art und Weise wie Schnockenmäuse das Zentralnervensystem der Menschen beeinflussen. In: Medizinisches in Anführungszeichen Fachmagazin für Pseudowissenschaftler 2010 (4): S. 30-64.
Tsonie, E. & S. Ericksen (2010): Die Invasion der Schnoxel – Aufmarsch der franko-deutschen Schnoxel. Ist alles Aberglauben oder steckt wirklich was hinter den unterschätzen Tierchen. In: N48-Magazin Sonderausgabe 30 (4): S. 20-54.
Vindos, M ; Tsonie, E. & S. Simm (1998): Die Charakteristiken der Schnockentiere. In: Vindos, M & S. Äppl: Unerforschte Tierwelten des Welt der Tiere. Band 4. 2.Aufl. (Toter-Vogel-Verlag). Bad Altenburg, Deutschland.
Vindos, M. (2000): Das große dicke Buch der seltenen und kuriosen Tierarten des Planeten Erde. 3. Aufl. (Toter-Vogel-Verlag). Bad Altenburg, Deutschland.
Zy-Tong, T.A. (2016): Frau aus Selm beschimpft Präsidenten als Katzenfresser auf Zwitscher. Die Wand 20.April 2014. unter http://www.dieWand.de/Themen/Kurioses/frau_aus_Selm_beschimpft_Präsidenten (letzter Abruf 23.5.2017).
1 Das Schnoxel – Singular; die Schnoxel, die Schnoxlen, die Schnoxels – Plural (alle möglich).
2 Das Tier wurde von der damals siebenjährigen Amila L. Boone bei einem Museumsbesuch so benannt.
3 Es wird vermutet, dass sich die franko-deutschen Schnoxel nicht mehr mit den Schnoxeln aus England paaren.
4 Für, die die es nicht mitbekommen haben: Sambin ist ein Akronym für „schon angeborene manipulierende böse intuitive Natur“
5 Das Pre-pre-sequel zu der Berühmten Hunger Games Trilogie, war einer der größten Kinoflops seit 1980
6 Laut der Zeitschrift Die Wand soll die junge Hessenerin den Präsidenten auf der Plattform Zwitscher als Katzenfresser bezeichnet haben. Die Frau sitzt derweil in der Bad Altenburger JVA.
7 Serviert wurde das Freunde-Menu der NacSchonals Group TM inklusive eines billig produzierten Spielzeugs aus Südostasien und ein Gutschein für Hasspro Inc. im Wert von 25 Euro ab einem Einkaufswert von 250 Euro.
8 Gut das es 88 waren, da mussten das Forschungsteam auch keinen halbieren.
9 An dieser Stelle danken wir Hasspro Inc. für die finanzielle Unterstützung unseres Vorhabens.
10 Die Mutter eines Kollegen wurde an diesem Tag 80 und wir fanden es angebracht Frau Zitronienburgs Namen als Geburtstagsüberraschung in unserem Bericht zu verwenden.
11 Das Museum der Kuriositäten und Wunderlichkeiten Hameln gab uns Supaschnox als Leihgabe für unser Projekt.
12 Steht für Stunde 30 des Experimentes
13 Ein oliv-grünes Sofa „Svän“ des Möbelhauses AGOE sowie drei der Laptops der Marke Hasspro Inc.
14 Abrufbar unter http://www.zwitscher.com/Data0004__org/Members/PiaDeMotz__98sgfrkerhsj/
15 Die 22 Teilnehmer der Gruppe A treffen sich heute noch mittwochs zum Kaffeekränzchen und Skat-Spielen