Interview mit Autor Robert Mießner.
Wo befinden sich Dachbodens Geschlechtsorgane?
Hinter dem Ende der Dachleiter. Es sei denn, wir betrachten den Dachboden – analog zum Hirn, zum Kopf – als ein einziges Geschlechtsorgan.
Wofür steht das P in „Putin“?
Eher für Ponomarenko, Panteleimon als für Puschkin, nehme ich zumindest an.
Wie hoch ist die durchschnittliche Redundanz von Schwärze?
Schwarz war, ist und bleibt stets von Relevanz.
Sind diese Tränen ein guter Jahrgang?
Jerofejews „Tränen des Komsomolzen“ auf jeden Fall. Ansonsten käme es auf den Sommelier an.
Wie wäre es mit einem Buch, das aus Saiten besteht? Oder mit einer Gitarre aus Pansen?
Die erste Frage beantwortet immer noch Bob Dylan. Die zweite ist mir vom Ansatz her zu konventionell.
Archäologische Funde belegen nun endgültig, dass Jesu Kreuz aus organischem Material bestand und Teil seines Körpers war …
Niemals. „Steig runter von deinem Kreuz, jemand braucht das Holz.“
Wenn Jesus ein Fliegenpilz war, dann muss Lenin
ein Spaltpilz gewesen sein. Sergei Kurjochin grüßt mit seinem Parteibuch.
Wie verläuft typischerweise eine Aussöhnung mit dem Teppichboden ab?
Fragen Sie die Sisters of Mercy.
Baumelt ein Konflikt zwischen den Beinen?
Ich hoffe doch!
Bildquelle: robertmiessner.wordpress.com