Von Stephan Schulz.
Tagsüber sitze ich in meinem Zimmer, zeichne, skizziere, schreibe wirre Dinge. Notiere mir Pläne, baue mir Hebel. Dann, irgendwann, stehe ich in meinem Garten. Fange es an, fange ein neues Projekt an. Doch gehe ich dafür zurück in meinen Keller. Ganz alleine bin ich dort, meine Frau ist schon lange fort. Die Kinder sind beim Sport.
Ich bin ein Forscher, meine Kinder nennen mich, einen seltsamen Forscher. Blaue, gelbe und rote Tinkturen mische ich beisammen, erhitze sie manchmal alle zusammen. Rauch, Qualm und Licht produziere ich in meinen Keller. Seltsame Dinge passieren um mich herum, und das nicht nur in meinem Keller.
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