In dem Band Stinas Sommer von Lena Anderson (cbj 2013) lernt man die erfinderische und neugierige Stina kennen, die mit ihrem Fischer-Opa Hansen ein beschauliches, wundersam entschleunigtes Ferienleben im Norden führt. In der ersten Geschichte fordert die draufgängerische “Sturm-Stina” das Meer heraus und findet darin eine Schublade, die sie ganz gut gebrauchen kann. Und in “Stina und der Lügenkapitän” überraschen Großvater und Enkelin einen ollen Freund mit Honigbroten, die bei der Überwindung seiner Traurigkeit hilfreich sind.
Es folgt ein Rezeptionsnachweis:
Als des Honigordens edelster Ritter
wertet Stina aus die Erfüllung tiefster
Wünsche nach raren Edelsaugklopfeicheln
mit woppwopp-verwobenen Plutonen:
Als Gott den Daumen ersann,
errang 9-Oben Rückenwärme
und hieß beseelte Requisiten
versteigen sich in Sozusäckchen.
Landauf, landai reist Meister Zunge
mit einem Eimer Dopplerhaggis
und präpariert rund winzig Kinder
mit Trichteresultattergreisig.
Kakapitän lässt schon seit ewig
Olügpiaden zur Krampfader,
dort soll er Muntermach 8 mimen
nach einem Tritt in den Konverter.
Von dannen rattert Beavis Steinbutt
mit möglichst törichtem Debildill,
so Drillzeugs halt mit Opencutter
und Opas Atomarbonbon-Bong-Boeing.
Es häufen sich auf Golyms Stange
triplodierte Stümmelfütchen,
Klerikalkorrosionen,
Ribozombie-Jammersessions.
Subschlitten-Onkel Razes Schublades
verwickeln Möwenkeimlings-GoT
in algenetisch amputiertes
Staffelfin(ginger)ale …
Halt so Sachen findet Stina unterm Zypern
und im Winter, vorm Woran, aus der Kommode,
formvollendet wie “Aldebaran-Kolchosen”,
Metatiers Hitsong vom elektronischen Kneifer.
Bildquelle: (c) cbj / Random House